"Was können Steine noch?", war die Frage unseres Workshops. Antworten fanden wir, mal wieder, in der Steinzeit. Tatsächlich brauchten schon die damaligen Menschen Licht, unter anderem für ihre Höhlenmalereien. Dazu bauten sie sich kleine Kerzen aus einem gewölbten Stein, füllten diesen mit Tierfett (Talg) und nutzten eine Art Docht aus Moosen oder Tierhaaren.
Das wollten wir auch machen! Allerdings war es gar nicht so leicht, gewölbte Steine in der Natur zu finden, also nutzten wir Lochsteine, die normalerweise für Aquarien benutzt werden, verschlossen eine Seite des Lochs mit Gips oder Keramiplast und füllten dann Bienenwachs hinein - natürlich erst nachdem wir den Docht eingesetzt hatten. Mal schauen, ob unsere steinzeitähnlichen Lichter auch wirklich brennen!
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